Die Anlitzdiagnose hat ihren Ursprung bereits in der Antike und ist somit eine der ältesten Diagnoseformen. Noch heute spielt sie in der TCM eine übergeordnete Rolle. Alles was sich im Körper abspielt, spiegelt sich letztlich im Gesicht wieder, somit kann man auf diese Weise nicht nur die momentane psychische Verfassung erkennen, es lassen sich vielmehr auch Rückschlüsse auf den Zustand des Körpers ziehen.

Wie bei den Reflexzonen an den Füssen gibt es auch im Gesicht Regionen, die den entsprechenden Organen zugeordnet sind, wie z.B.: die Nasenspitze den Magen wiederspiegelt und die Lippen den Dünn-oder Dickdarm.

Damit sich der Therapeut ein umfassendes Bild von der gesundheitlichen Situation machen kann, werden sämtliche Auffälligkeiten in seinem Gesicht in Augenschein genommen.